„Der Chinese“, sagt Udo bei meinem zweiten Besuch in Xi’an (siehe 3. - 7.10. Landpartie nach Hancheng), bezugnehmend auf eine Anmerkung meinerseits hier im Blog, „ist nicht nur ein großer Bauchlüfter. Er ist auch ein großer Im-Weg-Steher“.
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Dienstag, 26. Oktober 2010
Pudong. Schicke neue Welt
Pudong
Vielleicht aufgrund ständigen und aufreibenden Zeitmangels ein kurzer, eher visueller Blogeintrag: Pudong. Der neue manhattaneske Stadtteil, der sich am Ostufer des Huangpu dort erhebt, wo’s unlängst noch eher rural zuging.
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Freitag, 22. Oktober 2010
3. – 7.10. Landpartie nach Hancheng
Keeping Watch Homeland, am Grab Simaqians
Da meine Sinisierung unaufhaltsam voranschreitet, tue ich es dieser Tage meinen Mitchinesen gleich und verreise. Denn in den Feiertagen, die auf den Nationalfeiertag am 1. Oktober folgen, tut das ganze Land nichts anderes mehr, als irgendwohin zu fahren, weshalb man eigentlich tunlichst zu Hause bleiben sollte, sind doch alle Züge überfüllt und alle Flüge entweder ausgebucht oder überteuert oder beides. Weil dies aber 1,3 Milliarden andere Leute nicht schreckt, will ich nicht der einzige Hasenfuß sein, und fliege Sonntag früh nach Xi’an, um von dort gemeinsam mit Udo zur einst versprochenen Landpartie aufzubrechen.
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Donnerstag, 21. Oktober 2010
Chinglish. Betrachtungen einer Aficionada
Kurze Einführung
Berühmt, beliebt und bestaunt bei und von Chinesiasten ist das Chinglische, in dem mittlerweile ganze Romane abgefaßt werden und das einen fast täglich beglückt und bereichert. Mich ganz besonders. Dies ist keineswegs in irgendeiner Form mokant gemeint – zum einen wissen wir sehr genau, welch bizarre Blüten auch der Denglische Garten treibt, zum anderen ist unschwer vorstellbar, welch sprachliche Verheerungen wir anrichteten, kämen wir auf den Gedanken, größere Mengen des öffentlichen Raumes auf Chinesisch beschriften zu wollen.
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Mittwoch, 20. Oktober 2010
Chinesisch. Betrachtungen einer Ahnungslosen
Es heißt ja immer wieder, in den westlichen Augen sähen alle Asiaten gleich aus und seien nicht voneinander zu unterscheiden. Ich kann dies ganz und gar nicht bestätigen, denn für mich sehen auch alle Westler gleich aus, ohne daß ich sie unterscheiden, geschweige denn mir merken könnte. Zugegeben, Variation der Haarfarbe mag als hilfreiches Indiz zur Personenerkennung dienen, aber nicht mir, ich kann mir Haarfarben ebenfalls nicht merken. Insofern habe ich hier in China auch keine größeren Schwierigkeiten als daheim – begrüßt mich jemand mit einer Herzlichkeit, die auf innige Bekanntschaft schließen läßt, gebe ich Wiedererkennen vor, erwidere die Herzlichkeit, vermeide Namensnennung und versuche durch geschickte Gesprächsführung unauffällig herauszufinden, wer zum Henker mein Gegenüber eigentlich ist. Läßt man seinen Blick allerdings in beliebiger Runde schweifen, kann zumindest ich nicht finden, die hiesigen Physiognomien zeigten sich im geringsten weniger individuell als die anderer Ethnien; daß ich im Gesichtervergessen keinerlei ethnische Unterschiede mache, spricht ebenfalls für diese Ansicht, allerdings nicht für mein Gedächtnis. Wie’s umgekehrt so läuft, ist schwer zu sagen, Klil und ich jedenfalls sind schon manchmal verwechselt worden – die Sache mit der Haarfarbe (zwei Blondinen) kann anscheinend auch kontraproduktiv wirken.
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