Stehe tatsächlich um 7:45 am Hauptbahnhof, in Begleitung von Freunden, Familie, Pressevertretern und geistlichem Beistand. Wir trinken standesgemäß auf dem Bahnhofsvorplatz wie die anderen Asozialen, um Leute wie uns zu vergrämen beschallt man das hier mit klassischer Musik. Wir trinken Champagner aus Pappbechern, die Freundin Kibermanis von einer Kaffeebude geklaut hat, der Geistliche stimmt ebenso fromme wie minderharmonische Choräle an, zur spirituellen Erbauung: „Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die Welt hinaus“.
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