Registan: Sher Dor Medressa
Nach einer Nacht, über die ich hier geflissentlich schweigen werde, besteht die Hoffnung auf ein Ende des Magenelends – kann eigentlich nix mehr drin sein, was stört. Ich wage gar einen Kaffee, er fällt in hallende Leere, na bitte. Und so biege ich heute nach meinem morgendlichen Aufgalopp ins Stadtzentrum nach links ab, zum historischen Samarkand. Im 14. Jahrhundert von mythenumwobenen Glanz als Hauptstadt Timurs, a.k.a. Tamerlan, Zentrum und Herz der Seidenstraße. Ich habe mir heute freigegeben von allen Erledigungspflichten, heute bleibt der Rechner aus, heute wird lediglich geschlendert. Ich erhoffe mir davon eine ähnliche Epiphanie wie in Buchara.
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