Es regnet. Gießt, schüttet. Die Straßen haben sich in reißende Flüsse verwandelt. Gischt spritzt, Wale blasen. Verdammt, und dies an meinem letzten Tag in einer Stadt, die ausnahmsweise noch nicht erschöpfend abgewandert ist. Andererseits, ich habe da ja noch dieses klitzekleine Fahrkartenproblem, bis das gelöst ist, scheint gewiß wieder die Sonne. Beschließe ich. Treffe den netten Herrn Augustin im Hotel, wo er Verleger abholt, er stellt zwar anhand der Vorwahl meiner Ansprechpartner-vor-Ort-Rufnummer fest, daß ebendieser sich in Moskau befindet; dort aber ist’s zwei Stunden früher, also sieben Uhr früh, man ist noch nicht auf. Ich plantsche ausgiebig in literweise Selfmadekaffee, kontaktiere dann Asem, die versuchen will, in Moskau wen zu erreichen.
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