Nach soviel Laissez-faire gestern handhabe ich mich heute streng. Ein paar Stunden schreiben, dann Fußmarsch zum Venezia, ich sage nur: Lecker WiFi! Auf meiner 40-Minuten-Meile gehe ich ein Stück des Wegs mit einer Fünfzehnjährigen, die ihr Schulenglisch an mir ausprobiert und Rastaextensions trägt. Außerdem trägt sie eine große Melone. Ihre Begleiterin ist älter und zerrt ein Kleinkind hinter sich her, für die Mutter zu jung, schätze ich, und tippe auf ältere Schwester. Ich werde zum Melonenessen eingeladen, sage aber mit Bedauern ab, ich muß halt ran ans WiFi, hilft ja nix.
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